Schwangerschaftskalender in der 25. Woche

Was mit dem Baby passiert

In der 25. Schwangerschaftswoche ähnelt das Baby einem kleinen Kürbis. Sein Körpergewicht erreicht 700 Gramm und seine Länge beträgt 25 cm. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Fötus mit dem Kopf nach unten und wieder zurück. Auf diese Weise bereitet er sich auf die Geburt vor. Das Baby trainiert seine Lungen und schluckt Fruchtwasser, weshalb fast alle Babys in der 25. Woche anfangen zu hicksen.
In dieser Phase beginnt die Produktion von Surfactant – einer Substanz, die den Lungen hilft, sich nach der Geburt zu entfalten und die Atemfunktion zu gewährleisten.
Die Bewegungen des Babys werden stärker, da sein Körpergewicht und seine Größe täglich zunehmen. Das Baby hat bereits seine eigenen biologischen Uhren, die oft nicht mit dem Lebensrhythmus der Mutter übereinstimmen – wenn die Frau sich ausruhen möchte, wird das Baby aktiv.

Was mit der Mutter passiert

In der 25. Woche wird der Zustand der Frau stabiler, da das Risiko einer Fehlgeburt auf ein Minimum sinkt. Außerdem sind Geburten zu diesem Zeitpunkt nicht so gefährlich, da das Baby bereits gute Überlebenschancen hat. Dennoch ist es unbedingt notwendig, auf sein Wohlbefinden zu achten. Bei jeglichen Beschwerden und Unwohlsein ist es besser, einen Gynäkologen aufzusuchen.

Zustand der Gebärmutter

Die Gebärmutterhöhle wechselt von einer runden Form zu einer länglicheren Form und wächst weiter, wobei ihre Größe nun bei jedem Besuch beim Gynäkologen gemessen wird. Anhand der Höhe des Fundus der Gebärmutter kann man ungefähr den geburtshilflichen Schwangerschaftszeitpunkt und die Position des Kindes bestimmen.

Besonderheiten des Wasserlassens

Der Harndrang wird häufiger. Dies liegt daran, dass das Kind größer wird und das Volumen des Fruchtwassers täglich zunimmt, wodurch die Gebärmutter auf die Blase drückt. Viele Frauen haben in der 25. Woche nächtlichen Harndrang.

Kopfschmerzen

Die Ursache für Kopfschmerzen können Blutdruckschwankungen oder erhöhte Müdigkeit sein. Wenn die Kopfschmerzen das normale Leben beeinträchtigen und systematisch auftreten, ist es unbedingt notwendig, dies dem Arzt mitzuteilen.

Ziehende Empfindungen im unteren Rücken

Die Ursache für Beschwerden im unteren Rückenbereich ist die Belastung der Wirbelsäule. Durch das Wachstum der Gebärmutter verlagert sich der Schwerpunkt und der Gang der werdenden Mutter ändert sich. Bei längerem Gehen, längerem Stehen und körperlicher Anstrengung schmerzt der untere Rücken unvermeidlich.

Zustand der Brustdrüsen

Die Brust wächst weiter. In der 25. Woche können sich bereits Dehnungsstreifen bilden, daher ist es wichtig, die Haut richtig zu pflegen. Nach der 25. Woche tritt bei einigen Frauen Kolostrum auf. Es wird in kleinen Mengen aus der Brust abgesondert und sieht optisch wie gelbliches Wasser aus. Um dies vor anderen zu verbergen, sollten Einweg-Stilleinlagen verwendet werden.

Hautpigmentierung

In der 25. Woche erscheint bei der werdenden Mutter ein Streifen auf dem Bauch. Manchmal kann er früher oder später auftreten. Auch kann die Frau eine lokale Pigmentierung im Gesicht bemerken. Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dunkler Flecken auf der Haut zu verringern, sollte man weniger Zeit in der Sonne verbringen und eine Schutzcreme mit Filter verwenden.

Bildung von Ödemen

Die Ursachen für Ödeme können verschiedene Faktoren sein: venöse Insuffizienz, übermäßiger Verzehr von salzigen Lebensmitteln, arterielle Hypertonie, Nierenpathologien. Bei Auftreten einer solchen Beschwerde sollte man sich an den Gynäkologen wenden und sich untersuchen lassen. Einige Fälle von Ödemen erfordern eine ernsthafte Behandlung.

Ausfluss aus den Geschlechtsorganen

Normalerweise haben Frauen in der 25. Schwangerschaftswoche nur geringe Ausflüsse aus den Geschlechtsorganen. Diese sind hell gefärbt, geruchlos und verursachen keine Beschwerden. Nach dem Geschlechtsverkehr kann die Menge der Ausflüsse zunehmen.

Blutungen

Die 25. Woche markiert das Ende des zweiten Trimesters der Schwangerschaft. Normalerweise sollte eine Frau keine Blutungen aus den Geschlechtsorganen haben. Wenn braune oder rote Ausflüsse auftreten, ist es dringend notwendig, ins Krankenhaus zu gehen oder einen Krankenwagen zu rufen. Ursachen für Blutungen können Erkrankungen des Gebärmutterhalses, Erosionen der Vaginalschleimhaut, der Beginn der Wehen oder gefährliche Schwangerschaftskomplikationen sein.

Essgewohnheiten

Während der gesamten Schwangerschaft können sich die Essgewohnheiten der werdenden Mutter stark verändern. Bis zur 25. Woche ist die frühe Übelkeit vollständig abgeklungen und die Abneigung gegen Essen verschwunden. Dennoch können Essensgelüste weiterhin bestehen. In dieser Phase verzichten viele auf Fleisch und möchten keinen Quark essen. Die meisten werdenden Mütter haben eine Vorliebe für Süßes, Salziges und Gebäck. Gynäkologen stehen einer solchen Ernährung jedoch kritisch gegenüber.

Gewichtszunahme

Abhängig von Lebensstil, Essgewohnheiten und körperlicher Aktivität nehmen Frauen unterschiedlich zu. Auch das Ausgangsgewicht spielt eine wichtige Rolle. Normalerweise sollte man bis zur 25. Woche zwischen 4 und 8 kg zunehmen. Je voller die werdende Mutter vor der Schwangerschaft war, desto geringer sollte die Gewichtszunahme sein.

Sexualleben

Wenn viele Frauen in den frühen Stadien der Schwangerschaft Angst vor Intimität hatten, verschwinden diese Ängste normalerweise bis zur 25. Woche. Da das Risiko einer Fehlgeburt zu diesem Zeitpunkt minimal ist und der Bauch noch nicht allzu große Unannehmlichkeiten bereitet, können werdende Mütter ein Sexualleben führen. Es ist wichtig, Barrieremethoden der Empfängnisverhütung zu verwenden, da ein hohes Infektionsrisiko besteht.

Emotionaler Zustand

Bis zur 25. Woche wird die schwangere Frau ruhiger und ausgeglichener. Emotionale Ausbrüche, die durch hormonelle Veränderungen verursacht werden, treten seltener auf. Dieser Zeitraum gilt als der günstigste für das Wohlbefinden der werdenden Mutter: Die Übelkeit ist vorbei und das Kind verursacht noch keine ernsthaften Unannehmlichkeiten durch seine Bewegungen. Es gibt die Möglichkeit, sich um sich selbst zu kümmern, zu reisen und viel spazieren zu gehen.

Medizinische Untersuchung

In der 25. Schwangerschaftswoche muss die Frau eine Reihe von Untersuchungen durchlaufen. Es ist ratsam, diese nicht abzulehnen, da die Ergebnisse umfassende Informationen über den Gesundheitszustand der werdenden Mutter und ihres Kindes liefern.
Geplante diagnostische Maßnahmen:
  • Allgemeines Blutbild – zur Überwachung des Gesundheitszustands des Körpers;
  • Allgemeine Urinanalyse – gibt Auskunft über die Funktion des Harnsystems;
  • Messung des Bauchumfangs und der Höhe der Gebärmutter – zeigt, ob dieser Wert dem Schwangerschaftszeitraum entspricht;
  • Ultraschall – wird bei Bauchschmerzen, ungewöhnlichen Ausfluss oder verminderter Bewegungsaktivität des Kindes durchgeführt;
  • Abstrich aus der Vagina – wird bei Beschwerden über ungewöhnlichen Ausfluss gemacht.

Schwierigkeiten während der Schwangerschaft

Obwohl die 25. Woche als ruhig und komfortabel gilt, können bei der werdenden Mutter Schwierigkeiten auftreten.

Vorzeitige Öffnung des Gebärmutterhalses

Geht mit blutigen Ausflüssen und Schmerzen einher. Bei rechtzeitiger Entdeckung kann sie durch einen Pessar oder das Anlegen von Nähten korrigiert werden.

Frühgeburten

Beginnen mit Wehen oder dem Abgang von Fruchtwasser. Bei rechtzeitiger Entdeckung können sie gestoppt oder mit anschließender intensiver Betreuung des Neugeborenen behandelt werden.

Gestose in der zweiten Schwangerschaftshälfte

Gekennzeichnet durch Körperödeme und erhöhten Blutdruck. Erfordert Krankenhausaufenthalt, symptomatische Behandlung und die Überwachung durch Fachärzte.

Plazentainsuffizienz

Geht mit einer unzureichenden Versorgung des Kindes mit Nährstoffen und Sauerstoffmangel einher. Führt zu einer Verzögerung der intrauterinen Entwicklung und erfordert rechtzeitige medikamentöse Korrektur.

Infektionen des Urogenitalsystems

Krankheiten können akut oder verschärft verlaufen. Erfordern Untersuchungen und zwingend eine Behandlung, da sie das Risiko einer intrauterinen Infektion erhöhen.

Was erlaubt ist und was nicht

Die 25. Woche ist eine relativ ruhige Zeit für eine schwangere Frau. Dennoch sollte die werdende Mutter ihre Situation nicht vergessen. Es ist notwendig, die ärztlichen Empfehlungen zu befolgen, regelmäßig medizinische Untersuchungen durchzuführen und auf ihr Wohlbefinden zu achten. Bei zweifelhaften Situationen sollte sie sich mit ihrem Gynäkologen beraten.

Was die werdende Mutter DARF:

  • Sport treiben – am besten Yoga, tägliches Spazierengehen, Schwimmen oder Schwangerschaftsfitness bevorzugen;
  • Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, die der Arzt verschrieben hat – sie gleichen den Mangel an fehlenden Stoffen aus und helfen, Komplikationen vorzubeugen;
  • sich mehr bewegen, aber Vorsicht walten lassen – körperliche Aktivität bereitet auf die Geburt vor und verbessert die Durchblutung im Beckenbereich;
  • schwere Gegenstände vorsichtig heben – um den Rücken nicht zu überlasten, sollten unbequeme Gegenstände nicht durch Bücken, sondern durch Hocken aufgenommen werden;
  • therapeutische und präventive Maßnahmen durchführen, die der Gynäkologe verordnet hat – sie zielen darauf ab, das Wohlbefinden zu erhalten und Komplikationen vorzubeugen;
  • sich amüsieren, wenn das Wohlbefinden es zulässt – die Gesellschaft fröhlicher Freunde, Ausflüge, Spaziergänge und Reisen sind nur von Vorteil für die werdende Mutter.

Was die werdende Mutter NICHT DARF:

  • ungesundes Essen und Alkohol konsumieren – das erhöht die Belastung des Verdauungs- und Ausscheidungssystems und wirkt sich negativ auf das Kind aus;
  • schwere Sportarten betreiben – übermäßige körperliche Anstrengung erhöht den Uterustonus und kann zu Frühgeburten führen;
  • Medikamente eigenständig einnehmen – selbst die einfachsten Tabletten können sich negativ auf das Kind auswirken, auch die Behandlung mit Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln wird nicht empfohlen;
  • plötzliche Bewegungen machen – bei schneller Positionsänderung kann es zu einem Blutdruckanstieg kommen;
  • schwere Gegenstände heben – wenn man ein Kind auf den Arm nehmen muss, sollte man es so schnell wie möglich wieder absetzen;
  • einige kosmetische Behandlungen – verboten bleiben Permanent-Make-up, Laser-Haarentfernung und Waxing im Intimbereich;
  • erhöhte Aktivität zeigen, wenn Uterustonus, zervikale Insuffizienz, drohende Frühgeburt und andere Schwangerschaftspathologien diagnostiziert wurden.

Richtige Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem guten Wohlbefinden der werdenden Mutter und zur richtigen Entwicklung des Babys. Vielfältige und nahrhafte Lebensmittel decken den täglichen Bedarf an Nährstoffen und verhindern eine Verzerrung der Essgewohnheiten. Zudem ist eine richtige Ernährung eine Prävention gegen übermäßige Gewichtszunahme.
In der 25. Woche wird empfohlen:
  • Die Grundlage der Ernährung sollte Eiweiß sein. Es ermöglicht den Aufbau von Muskel- statt Fettmasse. Außerdem ist Eiweiß die Bausubstanz für die Zellen des Babys, was ab der 25. Woche besonders wichtig ist. Man kann es aus magerem Fleisch, Eiern, Fisch, Meeresfrüchten, Linsen und Pilzen gewinnen.
  • Im täglichen Menü in der 25. Woche sollten komplexe Kohlenhydrate enthalten sein. Sie füllen die Energiereserven auf. Kohlenhydrate kann man aus Getreide, Hartweizennudeln und Vollkornbrot gewinnen.
  • Die Zufuhr von Fetten in der 25. Woche bereitet das Gewebe auf die Geburt vor und verhindert deren Risse. Für das Baby sind gesunde Fette ebenso wichtig wie für die Mutter. Man kann sie aus Nüssen, Pflanzenöl, Fisch sowie Milch- und Sauermilchprodukten gewinnen. Zudem sind Käse, Quark, Sauerrahm und Milch Kalziumquellen.
Während der Schwangerschaft, einschließlich der 25. Woche, ist es wichtig, gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel auszuwählen. Es ist ratsam, saisonales Gemüse und Obst, frisches Fleisch und Fisch, Vollkornprodukte und Milchprodukte zu bevorzugen. Es ist besser, selbst zu kochen, damit die werdende Mutter sicher sein kann, dass die Nahrung von guter Qualität und nützlich ist. Fleisch und tierische Produkte sollten gut thermisch verarbeitet werden. Gemüse sollte einer minimalen thermischen Verarbeitung unterzogen werden, um alle Nährstoffe zu erhalten.

Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen

In der 25. Schwangerschaftswoche sind die Organe des Babys bereits ausgebildet. Sie wachsen und entwickeln sich weiter. Dafür benötigt das Kind eine große Menge an Nährstoffen. Vitamine und Mineralstoffe erhält das Baby aus dem Körper der Mutter. Es nimmt so viel wie möglich auf, was oft zu einem Mangel an nützlichen Stoffen bei der Frau führt. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen und Beschwerden über das eigene Wohlbefinden führen.

Vitamin B1.

Bei einem Mangel an Thiamin kommt es zu einer erhöhten Gebärmutterspannung, das Gedächtnis verschlechtert sich, die Entwicklung des Fötus verlangsamt sich in der 25. Woche und die Übertragung genetischer Informationen wird erschwert. Den täglichen Bedarf können folgende Lebensmittel decken:
  • Karotten;
  • Kohl;
  • Spinat;
  • Nüsse;
  • Trockenfrüchte;
  • Kartoffeln;
  • gekeimte Getreide.

Vitamin B2.

Bei einem Mangel tritt eine Plazentainsuffizienz auf, die Durchblutung zwischen Kind und Mutter verschlechtert sich. In der 25. Woche ist Riboflavin an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und sorgt für die Prävention von angeborener Anämie. Bei richtiger Ernährung kann es im Darm der schwangeren Frau synthetisiert werden. Eine zusätzliche Portion kann aus folgenden Lebensmitteln gewonnen werden:
  • mageres Fleisch;
  • Flussfisch;
  • Hühnereier;
  • magerer Quark;
  • hausgemachte saure Sahne.

Vitamin B3.

In der 25. Schwangerschaftswoche sorgt Nikotinsäure für den richtigen Gasaustausch zwischen dem Baby und der Plazenta. Dies ist eine gute Prophylaxe gegen Hypoxie und intrauterine Wachstumsverzögerung. Niacin kann aus Lebensmitteln gewonnen werden:
  • rotes Fleisch;
  • fetthaltiger Fisch;
  • Leber und Nieren;
  • Hühnereier;
  • Meeresfrüchte.

Vitamin B5.

Am Ende des zweiten Trimesters sorgt es für die Biosynthese von Neurotransmittern. Pantothensäure ist notwendig für den ordnungsgemäßen Ablauf der Regenerationsprozesse. Sie ist besonders wichtig für werdende Mütter mit niedrigem Immunsystem und diejenigen, die kürzlich akute Krankheiten überstanden haben. Vitamin B5 ist an der Bildung der angeborenen Immunität beteiligt, was für das Baby in der 25. Woche relevant ist. Quellen für Pantothensäure sind:
  • grünes Gemüse;
  • Blumenkohl;
  • Geflügelfleisch;
  • mageres Rindfleisch;
  • Wachteleier;
  • Walnüsse.

Vitamin B6.

Pyridoxin ist wichtig für das Herz-Kreislauf-, Nerven- und vegetative System. Diese Substanz verhindert in der 25. Woche die vorzeitige Alterung der Plazenta und die Bildung von Verkalkungen. Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B6 in den Körper der Frau ist eine gute Prophylaxe gegen angeborene Gefäßpathologien beim Kind. Nahrungsquellen sind:
  • Getreide;
  • Karotten;
  • Kartoffeln;
  • Tomaten;
  • Kräuter;
  • Nüsse;
  • Zitrusfrüchte.

Vitamin B7

Wichtig in der 25. Schwangerschaftswoche, besonders für Frauen mit übermäßigem Gewichtszuwachs. Biotin senkt den Blutzuckerspiegel und reguliert die Insulinwerte. Es ist eine gute Prävention gegen angeborenen Diabetes beim Kind. Außerdem sorgt es für die richtige Aufnahme von Kalzium, was für die Entwicklung des Bewegungsapparates des Babys wichtig ist. Quellen:
  • Leber;
  • Orangen;
  • Bananen;
  • Erbsen;
  • Fisch;
  • Milch.

Vitamin B9

Ein bei werdenden Müttern von Anfang an bekannter Vitamin. In der 25. Schwangerschaftswoche sorgt es für die Entwicklung des Gehirns des Kindes, da es aktiv an der Bildung neuer Zellen beteiligt ist. Folsäure verbessert den Zustand der Blutgefäße und normalisiert den Blutfluss, was Sauerstoffmangel beim Baby vorbeugt. Quellen des Vitamins sind:
  • Kräuter;
  • Gemüse;
  • Bananen;
  • Nüsse;
  • Eier;
  • Hülsenfrüchte.

Vitamin B12

In der 25. Woche bilden sich weiterhin die Nervenbündel des Kindes, für die eine ausreichende Zufuhr von Cyanocobalamin im Körper der Mutter wichtig ist. Diese Substanz schützt die Nervenzellen und beugt angeborenen Krankheiten vor. Durch die Senkung des schädlichen Cholesterinspiegels wird die Vorbeugung von Gefäßerkrankungen gewährleistet. Vitamin B12 kann man aus folgenden Quellen erhalten:
  • Meeresfrüchten;
  • Fisch;
  • Eiern;
  • Huhn.

Vitamin A

Während die Einnahme von Retinol zu Beginn der Schwangerschaft unerwünscht ist, steigt der Bedarf daran bis zur 25. Woche erheblich an. Dieses Vitamin sorgt für die richtige Entwicklung der Hör- und Sehorgane des Kindes. Bei einem Mangel an Vitamin A steigt das Risiko einer Totgeburt. Eine zusätzliche Portion Retinol kann man aus folgenden Quellen erhalten:
  • Karotten;
  • Rüben;
  • Grünzeug;
  • Fisch;
  • Sahne;
  • Eiern;
  • Käse.

Vitamin C

Ascorbinsäure hilft der werdenden Mutter während der gesamten Schwangerschaft, ein starkes Immunsystem zu erhalten. Bis zur 25. Woche steigt der Bedarf daran, da die Lungen des Kindes sich aktiv auf die Atemfunktion vorbereiten. Vitamin C sorgt für richtige Stoffwechselprozesse in allen Geweben des Körpers des Babys. Quellen:
  • Kohl;
  • Petersilie;
  • Zitrone;
  • Grapefruit;
  • Orangen;
  • Himbeeren.

Vitamin E

Wenn Tocopherol in den frühen Stadien der Schwangerschaft den richtigen Progesteronspiegel unterstützte, so besteht seine Aufgabe in der 25. Woche darin, die ordnungsgemäße Funktion der Plazenta zu gewährleisten. Außerdem verbessert Vitamin E die Qualität von Haaren, Nägeln und Haut der werdenden Mutter. Eine Portion Tocopherol kann aus folgenden Lebensmitteln gewonnen werden:
  • Leber;
  • Öle;
  • Quark;
  • Eier;
  • Milch;
  • Kefir;
  • Joghurt;
  • Kaviar.

Vitamin D

Ein bekanntes fettlösliches Vitamin, das für Kinder während der intrauterinen Entwicklung und in den ersten 2-3 Lebensjahren notwendig ist. Sein Mangel führt zu Knochendeformationen und kann sogar Rachitis verursachen. Daher sollte die werdende Mutter mehr Zeit an der frischen Luft verbringen und folgende Lebensmittel konsumieren:
  • Meeresfisch;
  • fettreduzierte Käsesorten;
  • Butter;
  • Eigelb;
  • Leber und Nieren.

Vitamin K

Der Vitamin-K-Komplex umfasst 3 Substanzen – 2 natürliche und 1 künstlich synthetisierte. Alle sind für die richtige Bildung des Blutkreislaufsystems verantwortlich. Ohne Vitamin K können Frauen in der 25. Woche mit Venenthrombosen konfrontiert werden – meist in den unteren Extremitäten und den Gefäßen der Plazenta. Daher ist es wichtig, den Vitamin-K-Mangel täglich auszugleichen und folgende Lebensmittel zu konsumieren:
  • Früchte;
  • Gemüse;
  • Milch;
  • Joghurt;
  • Kefir;
  • Rindfleisch;
  • Geflügel.

Magnesium

Jede zweite schwangere Frau erhält in der 25. Woche eine zusätzliche Magnesiumzufuhr. Ein Mangel an diesem Element führt zu Krämpfen, einschließlich Gebärmutterkrämpfen. Ein Magnesiummangel kann zu vorzeitigen Wehen, Nervenzusammenbrüchen und Plazentainsuffizienz führen. Um einen Magnesiummangel zu vermeiden, sollten folgende Lebensmittel täglich in die Ernährung aufgenommen werden:
  • Nüsse;
  • Getreide;
  • Hülsenfrüchte;
  • Samen;
  • Grünzeug;
  • Gemüse;
  • Pflanzenöle.

Kalium

Zusammen mit Magnesium wird werdenden Müttern oft Kalium verschrieben. Diese Kombination von Mikroelementen ist für Frauen notwendig, die Herzprobleme, hohen oder niedrigen Blutdruck, häufige Kopfschmerzen und Krämpfe haben. Kalium sorgt für die normale Funktion der Blutgefäße und den Blutdruck. In der 25. Woche beteiligt es sich an der Versorgung des Fötus mit Nährstoffen und Sauerstoff, da es den uteroplazentaren Blutfluss reguliert. Kaliumquellen sind:
  • Kartoffeln;
  • Spinat;
  • Melone;
  • Bananen;
  • Rosinen;
  • Pflaumen;
  • getrocknete Aprikosen.

Kalzium

In der 25. Woche sind die Prozesse der Bildung von Systemen und Organen des Kindes abgeschlossen. In dieser Zeit findet ein aktives Wachstum statt. Das Skelettsystem des Babys wächst täglich. Dafür benötigt es eine ausreichende Menge an Kalzium. Dieses kann aus folgenden Lebensmitteln gewonnen werden:
  • Käse;
  • Quark;
  • Milch;
  • Nüsse;
  • Getreide;
  • Eier;
  • Fleisch;
  • Schale.

Phosphor

Neben Kalzium benötigt eine schwangere Frau in der 25. Woche auch Phosphor. Der Austausch zwischen diesen Mikroelementen gewährleistet die normale Entwicklung der Knochen, die Anlage der Milch- und bleibenden Zähne sowie die richtige Bildung der zukünftigen Fontanelle. Quellen für Phosphor sind:
  • Fisch;
  • Austern;
  • Tintenfische;
  • Nüsse;
  • Käse;
  • Kerne;
  • Fleisch;
  • Quark;
  • Eier.

Kobalt

Verhindert eine übermäßige Gewichtszunahme bei der werdenden Mutter, was sich positiv auf den Zustand des Kindes auswirkt und den Geburtsprozess erleichtert. In der 25. Woche kann man Kobalt aus folgenden Lebensmitteln erhalten:
  • Tintenfische;
  • Fisch;
  • Garnelen;
  • Sprotten;
  • Eier;
  • Käse;
  • Geflügel.

Chrom

Gewährleistet die richtige Funktion der Schilddrüse. Es ist in der 25. Woche notwendig, da es die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Hypo- und Hyperthyreose beim Neugeborenen verringert. Eine Portion Chrom kann man aus der täglichen Ernährung erhalten:
  • Pilze;
  • Tomaten;
  • Eier;
  • Käse;
  • Salate.

Natrium

Eine übermäßige Menge an Natriumchlorid kann zu Ödemen führen und die Nierenfunktion beeinträchtigen. Ein Mangel hat jedoch ebenfalls negative Folgen – die Entwicklung von Pathologien des Herz-Kreislauf- und Blutsystems. Daher ist es in der 25. Woche wichtig, weiterhin eine ausreichende Menge Kochsalz zu sich zu nehmen und nicht zu vergessen, dass es auch in vielen Lebensmitteln enthalten ist:
  • Wasser;
  • Käse;
  • Brot;
  • Fleischprodukten.

Eisen

Ein angemessener Eisenspiegel sorgt für das Wohlbefinden der Frau und eine normale Durchblutung für das Kind. Ein Mangel an diesem Element führt zu Schwäche, Apathie und kann Hypoxie verursachen. Eisenquellen sind:
  • Rindfleisch;
  • Kalbfleisch;
  • Innereien;
  • Kaviar;
  • Fisch.

Kupfer

Es beteiligt sich an Stoffwechselprozessen und sorgt für einen normalen Metabolismus. Ein Kupfermangel in der 25. Woche kann Fettleibigkeit, Funktionsstörungen der Plazenta und Entwicklungsverzögerungen des Embryos verursachen. Dieses Element kann man aus folgenden Lebensmitteln erhalten:
  • Buchweizen;
  • Hafer;
  • Rindfleisch;
  • Kalbfleisch;
  • Nüssen.

Kieselsäure

Sie ist in der 25. Woche wichtig, da sie den Zustand der Blutgefäße verbessert. Kieselsäure sorgt für einen normalen uteroplazentaren Blutfluss und beugt Sauerstoffmangel des zukünftigen Kindes vor. Eine Quelle für Kieselsäure ist:
  • Haferflocken;
  • Mais;
  • Linsen;
  • Erbsen;
  • Bohnen.

Selen

Ein natürlicher Antioxidant, der sich positiv auf die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes auswirkt. Selen entfernt giftige Substanzen aus dem Körper der Frau, erleichtert die Arbeit der Plazenta und verhindert deren vorzeitiges Altern. Es kann aus folgenden Lebensmitteln gewonnen werden:
  • Fisch;
  • Kleie;
  • Kerne;
  • Eier;
  • Quark;
  • Käse;
  • Knoblauch;
  • Linsen.

Zink

Zusammen mit Selen sorgt Zink für die richtige Entwicklung des Fötus in der 25. Woche. Es beteiligt sich an Stoffwechselprozessen, verbessert die Durchblutung, reinigt den Körper und verstärkt die Zufuhr von Nährstoffen über das Nabelschnurblut. Quellen für Zink:
  • Knoblauch;
  • Mandeln;
  • Sesam;
  • Reis;
  • Garnelen.

Nützliche Tipps

Ab der 25. Woche kommt es zu einer aktiven Vergrößerung des Bauches und der Brustdrüsen. Um Dehnungsstreifen vorzubeugen, ist es notwendig, die richtigen Pflegeprodukte auszuwählen – nährende Öle und Balsame zu verwenden. Zur Entlastung des Rückens ist es wichtig, bequeme Schuhe zu wählen und häufiger Pausen einzulegen. Man sollte auf den Zustand der Beine achten, da Frauen nach der Geburt oft Krampfadern entwickeln.
Der zukünftige Vater sollte einige der schwierigen Aufgaben übernehmen – Geschirr spülen, Vorhänge waschen, staubsaugen, die älteren Kinder baden, denn der Bauch der Ehefrau wird nun weiter wachsen, was die gewohnte Hausarbeit erschwert. Auch kann es bei der werdenden Mutter gelegentlich zu Unwohlsein kommen. Es ist wichtig, auf das Wohlbefinden der Ehefrau zu achten und sie moralisch zu unterstützen.

Übungen für werdende Mütter

Wenn keine Gegenanzeigen vorliegen, dann wird leichte sportliche Betätigung der werdenden Mutter nur zugutekommen. Man kann sich für Trainingseinheiten mit einem Trainer anmelden oder Übungen zu Hause durchführen.
Die wichtigsten Regeln für die Belastung:
  • Leichtigkeit – es ist besser, mit mäßigem Gehen, Schwimmen oder nicht intensiven Dehnübungen zu beginnen;
  • Kurzfristigkeit – man sollte mit 10-20 Minuten pro Tag beginnen und bei gutem Wohlbefinden die Dauer erhöhen;
  • Regelmäßigkeit – man sollte mindestens 2-3 Mal pro Woche trainieren.
Widerstandsübungen, Muskeldehnungen und Cardio-Training sollten nach Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden. Die 25. Schwangerschaftswoche ist eine verantwortungsvolle Zeit, in der das Hauptaugenmerk darauf liegt, keinen Schaden zu verursachen und erst danach Nutzen zu ziehen.

Beschwerden während der Schwangerschaft

Verstopfung

In der 25. Schwangerschaftswoche tritt dies häufig auf. Mehr als die Hälfte der werdenden Mütter klagen über unregelmäßigen Stuhlgang. Eine Verbesserung kann durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln erreicht werden. Wenn dies nicht hilft, wird der Arzt sichere Abführmittel verschreiben.

Kopfschmerzen

Ab der 25. Woche können Frauen über ein Schweregefühl im Kopf klagen. Eine der gefährlichen Ursachen ist arterielle Hypertonie. Kopfschmerzen während der Schwangerschaft werden auch mit einem erhöhten Blutvolumen und einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Gehirns in Verbindung gebracht.

Bauchkrämpfe

Übungswehen in der 25. Woche sind normal. Wichtig ist, dass sie nicht regelmäßig auftreten und die Abstände zwischen ihnen nicht kürzer werden. Andernfalls könnte dies ein Zeichen für den Beginn der Wehen sein.

Erhöhte Bewegungsaktivität des Kindes

Bei unzureichender Sauerstoffzufuhr massiert das Kind instinktiv die Plazenta. Die Mutter spürt eine erhöhte Bewegungsaktivität des Babys. Wenn dieser Zustand länger als 2 Tage anhält, sollte man einen Gynäkologen aufsuchen.

Ausfluss aus den Geschlechtsorganen

Weißer, quarkartiger Ausfluss aus der Vagina ist ein Zeichen für eine Pilzinfektion. Wenn der Ausfluss eine gelblich-grünliche Farbe und einen unangenehmen Geruch annimmt, handelt es sich um eine Entzündung. Es ist notwendig, Tests durchzuführen und eine Behandlung zu beginnen.

Beinschmerzen

Ziehende und drückende Empfindungen in den Beinen können auf Stauungsprozesse und gestörte Durchblutung hinweisen. Auch in der 25. Schwangerschaftswoche klagen Frauen über Krämpfe in den Wadenmuskeln. Wenn das Unbehagen die Lebensqualität beeinträchtigt, sollte man einen Arzt aufsuchen.

Checkliste

  1. Überdenken Sie Ihre Ernährung und wählen Sie qualitativ hochwertige Produkte ohne Konservierungsstoffe und Farbstoffe.
  2. Lassen Sie allgemeine Blut- und Urintests durchführen.
  3. Besuchen Sie den Arzt, um den Bauchumfang, die Höhe des Fundus und die wöchentliche Gewichtszunahme zu messen.
  4. Melden Sie sich für Schwangerschaftsfitness und Geburtsvorbereitungskurse an.
  5. Überprüfen Sie Ihre Garderobe und kaufen Sie bei Bedarf neue Kleidung.
  6. Besprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten die Details des Mutterschaftsurlaubs, der in 5 Wochen beginnt, und bei Zwillingen in 3 Wochen.

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